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Transparent kommunizieren, Vertrauen gewinnen: Studien als PR-Instrument

2. August 2024 von Undine Handorf

In Zeiten, in denen die Herkunft und der Wahrheitsgehalt von Informationen schwer zu bestimmen sind, wird eine transparente und evidenzbasierte Kommunikation immer wichtiger. Befragungsgestützte Studien können ein Mittel der Wahl sein, um mithilfe einer soliden Datenbasis Vertrauen aufzubauen.

Transparent kommunizieren, Vertrauen gewinnen: Studien als PR-Instrument

Transparent kommunizieren, Vertrauen gewinnen: Studien als PR-Instrument

Als Kommunikationsentscheider authentisch und glaubwürdig zu kommunizieren, gleicht heute einer mittleren bis großen Herausforderung. Kein leichtes Unterfangen, denn die Medienlandschaft ist zunehmend geprägt von Desinformation und manipulativen Inhalten, die durch technische Entwicklungen eine neue Qualität erreicht haben. Künstliche Intelligenz lässt grüßen. Dadurch wird es immer schwieriger, die Herkunft von Informationen zu erkennen und den Wahrheitsgehalt von Aussagen zu bestimmen.
Angesichts dieser Herausforderungen rückt die Bedeutung einer transparenten und evidenzbasierten Kommunikation in den Vordergrund. Seriöse Argumente sowie sorgfältig recherchierte und belegbare Informationen führen zu Glaubwürdigkeit und letztendlich auch Vertrauen – genau die Werte, die für ein Unternehmen in der Außendarstellung von enormer Bedeutung sind. Ein bewährtes Mittel der Wahl: umfragebasierte Studien, die mit einer soliden Datenbasis unter anderem für eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit dienen können.

Die Rolle von Studien in der Öffentlichkeitsarbeit

Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben der empirischen Einordnung von Aussagen und Trends lassen Unternehmen hierbei ihre Experten sprechen, transportieren also Kompetenz zu den ihnen wichtigen Themen. Im Idealfall ziehen sie Schlüsse, die einem größeren Kreis oder einer ganzen Branche neue Erkenntnisse bringen. Und mit einer sorgfältig geplanten Kommunikationsstrategie und der methodisch gut aufbereiteten Veröffentlichung der Studienerkenntnisse, die im Idealfall journalistischen und wissenschaftlichen Anforderungen entspricht, lässt sich die Medienresonanz deutlich erhöhen. Denn Journalisten schätzen belastbare und fundierte Informationen für ihre Berichterstattung!

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Studien allein diese Ziele nicht automatisch erfüllen. Sie liefern vielmehr das notwendige Material, das die Kommunikationsverantwortlichen für ihre Strategien nutzen können. Entscheidend ist, dass die Studien fundierte, interessante und thematisch relevante Inhalte mit News-Wert bieten, die sowohl für das Unternehmen selbst von Interesse sind als auch für die Informationsbedürfnisse der Zielgruppen bedienen.

Relevante Erkenntnisse und Daten als Basis für die Kommunikation

Studien sind besonders wertvoll, weil sie häufig relevante Erkenntnisse und Daten zu aktuellen Themen liefern, neue Trends aufzeigen oder Kontroversen beleuchten. Damit sind sie ein willkommener Input für eine vielfältige und faktenbasierte Berichterstattung. Studien können dazu beitragen, komplexe Sachverhalte verständlich zu machen und bieten durch ihre Datenbasis eine solide Grundlage für Argumentationen.

Erfolgsfaktoren für die Nutzung von Studien in der PR

Wichtig dabei: Damit Studienergebnisse effektiv in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden können, sollten einige Spielregeln beachtet werden:

Transparenz: Eine belastbare Datenbasis und eine hohe inhaltliche Qualität bilden die Voraussetzung für Glaubwürdigkeit. Für die Leser einer Studie muss nachvollziehbar sein, wer wie wann von wem befragt wurde und wie groß die Befragungsgruppe war. All diese Punkte erfordern methodisch sauberes Arbeiten und Transparenz.

Relevanz: Die Themen der Studien sollten relevant und von Interesse für die Zielgruppen sein. Sie sollten aktuelle Trends aufgreifen oder wichtige Fragen beantworten, die im Fokus der öffentlichen Diskussion stehen.

Verständlichkeit: Die Ergebnisse sollten verständlich aufbereitet und präsentiert werden.
Komplexe Daten müssen so aufbereitet werden, dass sie auch von Laien nachvollzogen werden können.

Verbreitung: Die Studienergebnisse müssen über die richtigen Kanäle verbreitet werden. Eine gezielte Ansprache der relevanten Medien und Plattformen ist entscheidend, um eine breite Resonanz zu erzielen.

Kontinuität: Eine einmalige Veröffentlichung reicht oft nicht aus. Studien sollten Teil einer kontinuierlichen Kommunikationsstrategie sein, um eine langfristige Wirkung zu erzielen.

Für eine erfolgreiche Kommunikationsarbeit gilt: Glaubwürdigkeit ist entscheidender denn je. Nur eine transparente und faktenbasierte Kommunikation führt zu Glaubwürdigkeit und letztendlich auch Vertrauen.

Hier bietet sich der Einsatz von umfragebasierten Studien an. Diese liefern eine solide Datenbasis für eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit. Bei der Planung und Umsetzung ist es ratsam, sich von PR-Experten unterstützen zu lassen. Der Blick von außen hilft, die Wahrnehmung zu schärfen und einen echten 360°-Ansatz zu verfolgen, der alle Stakeholder, Anlässe und Touchpoints einbezieht.

Wie immer geht es darum, einen "real impact" zu erzielen – das Feldhoff-Team steht Ihnen dabei gerne zur Seite!

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